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Aktivitäten des FSP Digital Humanities
Im Wintersemester 2023 lädt der Forschungsschwerpunkt alle interessierten Kolleg*innen zur Teilnahme an der Einführungs-Ringvorlesung, organisiert von Tara Andrews, ein. Im Anschluss an jede Einheit gibt es einen Empfang mit kleiner Kulinarik.
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[Die Inhalte der Website werden denmächst einer Revision unterzogen. 20221005.]
Der FSP Digital Humanities ist seit 2014 etabliert, zuerst unter der Leitung von Wolfgang Schmale (2014-15) und danach Stefan Zahlmann (2015-16). Seit November 2016 wird er gemeinsam von Tara Andrews, die neu berufene Professorin für Digital Humanities, und Tim Taylor, Professor für Urgeschichte und historische Archäologie, geführt.
Projekte
• Fritz Mitthof hat im Rahmen seines Projektes FWF 23975-G21 eine netzgestützte Datenbank zu Antikenfunden, Antikenrezeption und Geschichte der Altertumskunde im neuzeitlichen Siebenbürgen erstellt, die beständig erweitert wird und auf Nachhaltigkeit angelegt ist. Sie enthält Archivalien aus den Staatsarchiven Wien, Budapest, Cluj, Sibiu (deutsch, ungarisch, lateinisch, Bilder und Transkription etc.), Kartenmaterial, eine digitale Bibliothek etc. Nach Publikation der zugehörigen Projektmonographien soll sie sukzessive freigeschaltet werden.
• Tara Andrews hat ein SNSF-finanziertes Projekt "The Chronicle of Matthew of Edessa Online" nach Wien gebracht, das voraussichtlich bis 2019 läuft. Im Rahmen dieses Projektes bereitet die Gruppe eine digitale Ausgabe eines armenischen Textes vor, der für die Geschichte des ersten Kreuzzugs wichtig ist. Die Ausgabe wird unter einer Open-Access Lizenz gestellt; das Projekt umfasst auch die Entwicklung von einem neuen Computermodell für das Getriebe von mittelalterlichen Texten. Das Projektpersonal funktioniert in Zusammenarbeit mit dem ACDH/Uni Graz, um dieses Modell in die GAMS-Infrastruktur für langfristige Speicherung der Forschungsdaten, die in Graz entwickelt wird, zu integrieren und unterstützen.
Veröffentlichungen
• Wolfgang Schmale, ed. (2015), Digital Humanities: Praktiken der Digitalisierung, der Dissemination und der Selbstreflexivität. Historische Mitteilungen - Beihefte, vol. 91. Wiesbaden: Franz Steiner Verlag.
Preise
• Martin Tschiggerl and Thomas Walach haben einen UNIVIE-Unterrichts-Preis im Jahre 2016, in der Kategorie „Lehren-und Lernen MIT digitalen Medien“, für ihr Kurs "Populäre Geschichtsbilder von 'De bello Gallico' bis 'Assassins Creed'", gewonnen. Tschiggerl und Walach arbeiten an ihren Doktoraten im Rahmen des FSP.